übermögen

übermögen
über|mö|gen <unr. V.; hat [mhd. (md.) ubermügen, zu ↑mögen in der urspr. Bed. „können; bewältigen“] (veraltet): überwinden; überwältigen: Keiner hatte den anderen übermocht (Th. Mann, Joseph 96); Ü Müdigkeit übermochte ihn; Die alte Magd wusste selbst nicht, was es war, das sie ... zu dem ... gänzlich tollen Ausruf übermocht (hingerissen) hatte (Werfel, Himmel 199).

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Übermögen — Übermgen, verb. irreg. act. (S. Mögen,) übermocht, zu übermögen, durch überlegenes Vermögen überwinden, ein im Hochdeutschen seltenes Zeitwort. Der Mann sahe, daß er den Jacob nicht übermogte, 1 Mos. 32, 5. Siehe zu, womit wir ihn (den Simson)… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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